Kath­rin Flach Gomez kan­di­diert für das Euro­päi­sche Par­la­ment auf Platz 15


Kath­rin Flach Gomez kan­di­diert für das Euro­päi­sche Par­la­ment auf Platz 15 

 

Bonn – ver­gan­ge­nes Wochen­en­de fand der Bun­des­par­tei­tag der Lin­ken in Bonn statt.

Hin­ter­grund war u.a. die Fin­dung eines Wahl­pro­gramms und die Auf­stel­lung der Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten für das Euro­päi­sche Par­la­ment. Für den Kreis­ver­band Nürn­ber­ger Land kan­di­dier­te unse­re Kreis­spre­che­rin Kath­rin Flach Gomez.

Nach einer erfolg­ten Stich­wahl wur­de Flach Gomez auf Platz 15 der Bun­des­lis­te der Par­tei DIE LINKE für das Euro­päi­sche Par­la­ment gewählt!

„Ich freue mich sehr über mein Wahl­er­geb­nis und zusam­men mit Anna Maria Dürr (eben­falls Kan­di­da­tin, Platz 17; Anm. für Pres­se) wer­den wir mit geball­ter Frau­en­power einen enga­gier­ten baye­ri­schen Wahl­kampf machen! Für ein inter­na­tio­na­lis­ti­sches, soli­da­ri­sches Euro­pa!“, sag­te Flach Gomez nach ihrer Wahl.

Kath­rin Flach Gomez ist 32 Jah­re alt, aus­ge­bil­de­te Gym­na­si­al­leh­re­rin, Mut­ter eines zwei­jäh­ri­gen Soh­nes und aktiv in der inter­na­tio­na­len Gleich­stel­lungs­po­li­tik sowie Basis­grup­pen­spre­che­rin der links­ju­gend [´solid] Nürn­ber­ger Land und „Cuba Sí Nürn­berg Stadt & Land“.

 

DIE LINKE. Kreisverband Nürnberg-Fürth - Kathrin Flach Gomez, Kandidatin für die Europawahl 2019, Frieden, Abrüstung, Europäische Linke

Die Bewer­bungs­re­de:

 

Mein Name ist Kath­rin Flach Gomez, ich bin 32 Jah­re alt, Mut­ter eines zwei­jäh­ri­gen Soh­nes und ver­hei­ra­tet mit einem Sal­va­do­ria­ner. Ich habe ein Lehr­amts­stu­di­um in Eng­lisch und Geo­gra­phie abge­schlos­sen und been­de gera­de, mein Mas­ter­stu­di­um in der Geo­gra­phi­schen Ent­wick­lungs­for­schung. Eng­lisch und Spa­nisch beherr­sche ich flie­ßend. Ita­lie­nisch und Fran­zö­sisch habe ich eben­falls gelernt.

Inner­halb der LINKEN enga­gie­re ich mich als Kreis­spre­che­rin im Nürn­ber­ger Land zu frau­en- und bil­dungs­po­li­ti­schen The­men, als Spre­che­rin und Mit­grün­de­rin der Basis­grup­pe von Solid und als Mit­grün­de­rin unse­rer Regio­nal­grup­pe „Cuba Si Nürn­berg Stadt und Land“ sowie im baye­ri­schen Lan­de­spre­che­rin­nen­rat von Cuba Si.

Aber nun zum eigent­li­chen The­ma, Euro­pa. Und auch, wenn es unge­wöhn­lich scheint. Unse­re Rei­se nach Euro­pa beginnt in Bolivien:

Dort durf­te ich das Kon­zept des „Buen Vivir“ ken­nen­ler­nen, das in sei­ner Nach­hal­tig­keit und sozia­len Inklu­si­on ein her­aus­ra­gen­des Kon­zept für eine lin­ke Zukunfts­vi­si­on ist. Lin­ke Regie­run­gen in Boli­vi­en und Ecua­dor haben es bereits imple­men­tiert. Sie ver­pflich­ten sich ver­fas­sungs­mä­ßig dazu, nicht wirt­schaft­li­ches Wachs­tum, son­dern das Wohl­erge­hen und die Gleich­be­rech­ti­gung aller in einer intak­ten Umwelt anzu­stre­ben. Dazu haben sie die Natur zum Rechts­sub­jekt erhoben.

Außer­dem befass­te ich mich als Geo­gra­phin mit Ernäh­rungs­sou­ve­rä­ni­tät und dem Erhalt der Bio­di­ver­si­tät. In Zei­ten des Kli­ma­wan­dels und knap­per wer­den­der Res­sour­cen sind Kon­zep­te wie „Buen Vivir“ oder die Ernäh­rungs­sou­ve­rä­ni­tät bit­ter­nö­ti­ge Gegen­ent­wür­fe zum kapi­ta­lis­ti­schen „schnel­ler, höher, wei­ter“. Sie ver­ei­nen die öko­lo­gi­sche und die sozia­le Fra­ge und bie­ten lokal­räum­lich und glo­bal indi­vi­du­el­le Lösungs­an­sät­ze für drän­gen­de Zukunfts­fra­gen. Die EU hat die nach­hal­ti­gen Ent­wick­lungs­zie­le, kurz die SDGs, rati­fi­ziert. Zu ihrer Umset­zung brau­chen Kon­zep­te wie das Buen Vivir drin­gend ihren Platz in einer EU-Poli­tik. Sie haben das Wohl der Bür­ge­rIn­nen, der Men­schen welt­weit und unse­res Pla­ne­ten im Sin­ne. Denn ein „Wei­ter so“ bei der Aus­beu­tung von Mensch und Umwelt durch Kon­zer­ne inner­halb des herr­schen­den kapi­ta­lis­ti­schen Sys­tems darf es nicht geben!

Über Boli­vi­en geht es nach El Sal­va­dor. Das ist mei­ne zwei­te Hei­mat. Dort wur­de ich mit extre­mer Armut und kras­ses­ten Frau­en­rechts­ver­let­zun­gen kon­fron­tiert. In Form medi­zi­ni­scher Hilfs­pro­jek­te arbei­te­te ich mit mei­nem Mann, der in Kuba Medi­zin stu­diert hat, in länd­li­chen Gemein­den sowie mit loka­len Frau­en­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen, nicht zuletzt auch im Rah­men mei­ner gen­der­geo­gra­phi­schen Mas­ter­ar­beit zu den repro­duk­ti­ven Rech­ten der Frau­en in El Sal­va­dor, wo ein tota­les Abtrei­bungs­ver­bot herrscht.

Armut und gesell­schaft­li­che Macht­ge­fäl­le im Land wer­den zemen­tiert von einer von außen über­ge­stülp­ten impe­ria­lis­ti­schen Politik.

In der EU-Außen­po­li­tik ist ein drin­gen­der Wan­del von der impe­ria­lis­ti­schen Bevor­mun­dung, Aus­beu­tung und Ein­mi­schung in die Ange­le­gen­hei­ten des glo­ba­len Südens, hin zu soli­da­ri­schen Part­ner­schaf­ten auf Augen­hö­he notwendig.

Und nun die Brü­cke von El Sal­va­dor nach Deutsch­land und in die EU: Zusam­men mit der sal­va­do­ria­ni­schen FMLN und unse­rer Lin­ken, ver­su­chen wir gera­de, ein Jugend­aus­tausch­pro­jekt zur poli­ti­schen Bil­dung zu initi­ie­ren. Das brau­chen wir als Lin­ke auch ver­stärkt in Euro­pa. Denn der Kern lin­ker Poli­tik ist die inter­na­tio­na­le Soli­da­ri­tät. Unser Stre­ben nach Gerech­tig­keit endet nicht an den Außen­gren­zen der EU oder an Landesgrenzen.

Wir brau­chen drin­gend Wis­sen über­ein­an­der und von­ein­an­der – part­ner­schaft­lich ver­mit­telt und vorurteilsfrei.

Inner­halb der euro­päi­schen Lin­ken brau­chen wir mehr Dia­log auch aus­ge­hend von der Basis und nicht nur auf der Ebe­ne von Abge­ord­ne­ten und Funk­tio­nä­rIn­nen. Dann kann tat­säch­lich die Visi­on eines Euro­pas der Men­schen­rech­te ent­ste­hen, nach innen und nach außen.

Ich fas­se zusam­men, für wel­che Euro­pa­po­li­tik ich ein­ste­hen möchte:

  • Für ein Euro­pa, das das gute Leben, das „Buen Vivir“ aller im Blick hat, statt die Inter­es­sen des Kapitals
  • Für ein Euro­pa der Nach­hal­tig­keit, das die Kli­ma­fra­ge mit der Fra­ge nach Kli­ma­ge­rech­tig­keit verknüpft
  • Für ein Euro­pa, das natür­li­che Res­sour­cen schützt, statt Kon­zern­in­ter­es­sen zu verteidigen
  • Für ein Euro­pa des Aus­tauschs und der inter­na­tio­na­len Soli­da­ri­tät statt der Abschot­tung und des Militarismus

 

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