Gute Arbeit in Nürnberg
Von Arbeit muss man gut leben können. In Zeiten von Leiharbeit und Werkverträgen ist dies nicht selbstverständlich.
Die Stadt Nürnberg muss als Arbeitgeberin mit gutem Beispiel voran gehen. Wir fordern eine Mindestvergütung von 15 Euro pro Stunde für kommunal Beschäftigte und treten ein gegen die Auslagerung kommunaler Aufgaben an Subunternehmer
Zudem fordern wir ein Verbot von Sonntagsöffnungen.
Arbeitsplatzerhalt
- Erhalt, Finanzierung und Ausbau von Transfer- und Qualifizierungsmaßnahmen
- Qualifizierungsmaßnahmen über die Arbeitsagenturdenen die Stadt beteiligt ist, zur wirklichen beruflichen Qualifikation mit Abschluss (IHK, HWK und andere) und keine sinnlosen Bewerbungstrainings an
- TH Nürnberg und neue TU Nürnberg: Ansiedlung von Lehrstühlen im Bereich der Forschung (Folgen der Digitalisierung und Mobilitätswandel)
- Rückzahlung von Subventionen bei Arbeitsplatzabbau
Vergütung
- Tariflöhne und unbefristete Verträge für alle Beschäftigten der Stadt
- Keine Auslagerung von kommunalen Aufgaben an private Subunternehmer
- Mindestvergütung von 15 Euro für kommunale Beschäftigte
- Honorar von mind. 35 Euro/Stunde plus Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung für die Dozent*innen am Bildungszentrum
- Gültigkeit der oben genannten Kriterien bei Auftragsvergabe und Gewerbeflächenvergabe