DIE LINKE for­dert Tests in den Betrie­ben und Ein­rich­tun­gen der Stadt Nürnberg


DIE LINKE.

Pres­se­mit­tei­lung

26.04.2021

DIE LINKE for­dert Tests in den Betrie­ben und Ein­rich­tun­gen der Stadt Nürnberg

Mit dem Kabi­netts­be­schluss der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung vom 13.April wur­de unter § 25 der zwölf­ten Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung Land­krei­sen und kreis­frei­en Städ­ten mit einer 7‑Ta­ge-Inzi­denz von über 200 die Mög­lich­keit gege­ben, anzu­ord­nen, dass Beschäf­tig­te bestimm­ter Betrie­be und Ein­rich­tun­gen nur dann in Prä­senz am Arbeits­platz ein­ge­setzt wer­den dür­fen, wenn sie zu Beginn des Arbeits­ta­ges über den Nach­weis eines höchs­tens vor 24 Stun­den vor­ge­nom­me­nen POC-Anti­gen­tests oder Selbst­tests oder eines vor höchs­tens 48 Stun­den vor­ge­nom­me­nen PCR-Tests in Bezug auf eine Infek­ti­on mit dem Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 mit nega­ti­vem Ergeb­nis verfügen.

Da in den ver­gan­ge­nen Tagen die 7‑Ta­ge-Inzi­denz der Stadt Nürn­berg um 200 lag, for­dert DIE LINKE die Stadt Nürn­berg auf, ent­spre­chen­de Betrie­be und Ein­rich­tun­gen aus­zu­wäh­len, die den Beschluss der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung umset­zen. Dabei sol­len die Arbeit­ge­be­rin­nen und Arbeit­ge­ber ver­pflich­tet wer­den, die not­wen­di­gen Tests für die Beschäf­tig­ten bereitzustellen.

Die Stadt­rä­tin der Lin­ken, Kath­rin Flach Gomez, betont: „Die wei­te­re Aus­brei­tung der Pan­de­mie kann nur gestoppt wer­den, wenn zusätz­lich zu den Imp­fun­gen, die Betrie­be in die Pflicht genom­men und die Beschäf­tig­ten regel­mä­ßig getes­tet werden.“