Impf­pa­ten­te freigeben


Impf­pa­ten­te freigeben!

Der Bedarf an Coro­na-Impf­stof­fen ist rie­sig. Die Pan­de­mie kann nur dann erfolg­reich bekämpft wer­den, wenn welt­weit aus­rei­chend geimpft wird. Denn sonst ent­ste­hen immer neue Muta­tio­nen, die sich in einer glo­ba­len Welt schnell ver­brei­ten. Die Impf­pa­ten­te gehö­ren jedoch den Pharmaunternehmen.

Wäh­rend in den USA und Euro­pa seit Beginn des Jah­res schon vie­le Mil­lio­nen Men­schen geimpft wur­den, sind es auf dem ­gesam­ten afri­ka­ni­schen Kon­ti­nent nur weni­ge Zehn­tau­send. Unter­des­sen ver­die­nen Phar­ma­kon­zer­ne Mil­li­ar­den an dem Ver­kauf der knap­pen Impf­stof­fe. Dabei wur­de deren Ent­wick­lung erst durch Mil­li­ar­den von Steu­er­geld über­haupt ermög­licht. Um die Pan­de­mie lang­fris­tig unter Kon­trol­le zu brin­gen, müs­sen die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten der Impf­stof­fe schnellst­mög­lich erwei­tert werden.

Das kann nur durch die Frei­ga­be von Paten­ten und Wei­ter­ga­be des tech­ni­schen Wis­sens gesche­hen. Des­halb for­dern wir die Frei­ga­be der Impfstoff-Patenten.

For­de­run­gen

  1. Die Bun­des­re­gie­rung muss den Patent­schutz aussetzen.
  2. Paten­te frei­ge­ben: Phar­ma­kon­zer­ne müs­sen freie Paten­te zur Ver­fü­gung stellen.
  3. Her­stel­lung ermög­li­chen: Unter­neh­men müs­sen Impf­stof­fe sel­ber her­stel­len dürfen.
  4. Wis­sen wei­ter­ge­ben: Auch ärme­re Län­der müs­sen Wis­sen und Mit­tel bereit­ge­stellt bekom­men, um Impf­stof­fe selbst her­stel­len zu können.

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