Abküh­lung muss für alle drin sein


DIE LINKE.

Pres­se­mit­tei­lung

15.7.2022

Abküh­lung muss für alle drin sein

Da Stu­die­ren­de, Azu­bis, Erwerbs­lo­se und Rent­ner im Ange­sicht der Preis­stei­ge­run­gen bis­her nicht von der Ampel-Regie­rung ent­las­tet wor­den sind, for­dert DIE LINKE im Nürn­ber­ger Stadt­rat für die­se Per­so­nen­grup­pen sowie für alle Nürn­berg-Pass-Inha­ber frei­en Ein­tritt in Nürn­bergs Freibäder.

Die Prei­se stei­gen der­zeit in unbe­kann­tem Aus­maß und vie­le Men­schen wis­sen am Ende des Monats nicht ein­mal mehr, wie die nächs­te Mahl­zeit zu finan­zie­ren ist, geschwei­ge denn ein Urlaub oder wenigs­tens ein Besuch im Frei­bad. Wäh­rend immer­hin eini­ge Per­so­nen­grup­pen von der Ampel-Regie­rung in gerin­gem Maße ent­las­tet wor­den sind, hat man die Stu­die­ren­den, Azu­bis, Erwerbs­lo­se und Rent­ner ver­ges­sen. Im Ange­sicht des Hit­ze­som­mers und der Tat­sa­che, dass gera­de unter die­sen Per­so­nen­grup­pen über­durch­schnitt­lich vie­le in klei­nen Woh­nun­gen ohne Bal­kon oder Gar­ten leben müs­sen, for­dert die LINKE im Nürn­ber­ger Stadt­rat, für Ent­las­tung zu sor­gen, indem die­sen Men­schen wenigs­tens eine klei­ne Abküh­lung durch frei­en Ein­tritt in die Nürn­ber­ger Frei­bä­der ermög­licht wird.

Stadt­rä­tin Kath­rin Flach Gomez dazu: „Für vie­le Men­schen wer­den die kom­men­den Wochen und Mona­te eine har­te Zeit, da ihre Lage immer pre­kä­rer wird, ange­sichts stei­gen­der Prei­se. Hin­zu kommt der Hit­ze­som­mer, der gera­de Men­schen in Groß­städ­ten und in beeng­ten Wohn­ver­hält­nis­sen zuset­zen wird. Wir als LINKE for­dern daher, dass man den Men­schen wenigs­tens eine klei­ne Freu­de, in Form eines kos­ten­frei­en Frei­bad­be­suchs ermöglicht.“