DIE LINKE nomi­niert Land­tags- und Bezirks­tags­kan­di­da­ten für Nürn­berg Ost


DIE LINKE.

Pres­se­mit­tei­lung

10.02.2023

DIE LINKE nomi­niert Land­tags- und Bezirks­tags­kan­di­da­ten für Nürn­berg Ost

Mit einem ein­stim­mi­gen Ergeb­nis wur­den am Don­ners­tag Uwe Hal­la für den Land­tag und Eve­lyn Schötz für den Bezirks­tag als Direkt­kan­di­da­ten in Nürn­berg Ost nominiert.

Söders Gegen­kan­di­dat für den Land­tag, Uwe Hal­la (43), ist Diplom-Inge­nieur und Betriebs­rat in einem gro­ßen Nürn­ber­ger Kon­zern und setzt sich dort für die Rech­te der Mit­ar­bei­ten­den mit Behin­de­rung ein. Für den Land­tag hat er sich vor­ge­nom­men, der baye­ri­schen Regie­rung aus der Oppo­si­ti­on her­aus genau auf die Fin­ger zu schauen:

Es braucht im Land­tag end­lich eine Oppo­si­ti­ons­par­tei, die ihrer Rol­le gerecht wird. Im Gegen­satz zu allen dort ver­tre­te­nen Par­tei­en, die auf eine Regie­rungs­be­tei­li­gung schie­len, schlie­ßen wir als LINKE eine Zusam­men­ar­beit mit der CSU aus. Das macht uns schlag­kräf­tig: Denn wir wer­den ange­sichts der Ver­feh­lun­gen der regie­ren­den Par­tei­en kein Blatt vor den Mund neh­men und hart mit der unso­zia­len Poli­tik ins Gericht gehen. Wir set­zen uns ein für gute Lebens­ver­hält­nis­se in ganz Bay­ern, von der Krip­pe bis ins Alter. Bil­dung, Gesund­heit und gute Arbeits- und Lebens­be­din­gun­gen dür­fen im rei­chen Bay­ern nicht zum Pri­vi­leg für immer weni­ger Men­schen wer­den. Die mul­ti­plen Kri­sen füh­ren dazu, dass immer mehr Men­schen jetzt schon nicht mehr über die Run­den kom­men, dar­an wer­den wir die ande­ren Par­tei­en mit Vehe­menz erin­nern und eine ent­spre­chen­de Poli­tik einfordern.“

Eve­lyn Schötz (61), die als Pfle­ge­kraft einer Bezirks­kli­nik tätig sowie Kreis­rä­tin im Nürn­ber­ger Land ist und für ein Man­dat im mit­tel­frän­ki­schen Bezirks­tag kan­di­diert, liegt die psy­chi­sche Gesund­heit der Men­schen im Bezirk beson­ders am Herzen:

Die Kri­sen der letz­ten Jah­re, die sowohl sozia­le Ver­wer­fun­gen als auch eine Arbeits­ver­dich­tung für vie­le Men­schen her­vor­ge­bracht haben, spü­ren wir im Bezirk beson­ders. Nicht sel­ten ist der Bezirk gezwun­gen, die Aus­wir­kun­gen der gesell­schaft­li­chen Fehl­ent­wick­lun­gen auf­zu­fan­gen, u.a. in psych­ia­tri­schen Ein­rich­tun­gen und Diens­ten. Doch auch dort arbei­tet man am Limit. Im Bezirks­tag wer­den wir wei­ter­hin erfolg­reich Druck machen, damit die Wür­de von Betrof­fe­nen und Beschäf­tig­ten bewahrt bleibt und gute Stan­dards durch­ge­setzt wer­den. Der Bezirk ist der über­ört­li­che Trä­ger der Sozi­al­hil­fe für älte­re und kran­ke Men­schen sowie Men­schen mit Behin­de­rung und muss des­halb ohne Wenn und Aber mit den nöti­gen finan­zi­el­len Mit­teln aus­ge­stat­tet wer­den – mit uns LINKEN sind Kür­zun­gen in die­sen Berei­chen nicht zu machen!“

Von Felix Heym, dem Kreis­spre­cher der LINKEN.Nürnberg, und von Lan­des­spre­che­rin Kath­rin Flach Gomez gab es Blu­men und Glück­wün­sche für die bei­den Kan­di­da­ten. Schon im letz­ten Wahl­kampf vor fünf Jah­ren mach­ten Hal­la und Schötz als Team im Wahl­kreis einen star­ken Wahl­kampf und star­ten nun mit viel Elan ins Wahlkampfjahr.